Medikamenten-Ass oder Pokémontrainer? Was sind das für Medikamente und wofür werden sie genutzt? Jetzt mit mehr als 30 Begriffen und ausgefeilten Beschreibungen der Lösungen.
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Wer bezahlt die Praxisanleitung?
Seit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung 2020 sind die Ansprüche an die Anleitung im praktischen Teil der Ausbildung gestiegen:
10% der Arbeitszeit im Orientierungseinsatz und den Pflichteinsätzen mit je 400 Stunden, dem Vertiefungseinsatz mit 500 Stunden und dem Wahlpflichteinsatz im eigenen Betrieb mit 80 Stunden muss strukturierte, geplante Anleitung durch ausgebildete Praxisanleiter*innen sein.
Darum hat der Bund einen Ausgleichsfonds geschaffen, in den die Pflegeeinrichtungen und die Länder Geld einzahlen, um die Kosten der Träger der praktischen Ausbildung, also der Arbeitgeber der Azubis, zu decken. Von diesen Zahlungen gehen teilweise Ausgleichszahlungen an die Pflegeschulen und die externen Einsatzstellen: „Der Träger der praktischen Ausbildung leitet die in den Ausgleichszuweisungen enthaltenen Kosten der übrigen Kooperationspartner und […] der Pflegeschulen […] an diese weiter“ (§ 34 Absatz 2 PflBG).

Die Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung (PflAFinV) gibt im Anhang 1 eine Übersicht der „zu finanzierenden Tatbestände“. Daraus ergeben sich also einige Ausgaben, die refinanziert werden sollen, beispielsweise
- Praktische Anleitung durch Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter
- Arbeitsausfallkosten für die Teilnahme an Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen zur Praxisanleiterin oder zum Praxisanleiter
- Kosten der Qualifikation von Praxisanleiterinnen und Praxisanleitern, einschließlich der erforderlichen Fortbildungskosten
- Lernmittel für Auszubildende, Ausbildungsteilnehmerinnen und Ausbildungsteilnehmer und Lehrpersonal (z. B. Fachbücher und Fachzeitschriften)
- Reisekosten und Gebühren z.B. für Studienfahrten, Seminare, Arbeitstagungen, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
- Betriebskosten der Gebäude(-teile) und Räume, die von der Ausbildungsstätte für die praktische Ausbildung genutzt werden
Die Zahlungen werden also an den Arbeitgeber der Auszubildenen (Träger der praktischen Ausbildung) für nahezu sämtliche Ausgaben der Praxisanleitung (Personal, Ausbildung, Zeitkontingent der Praxisanleitung) gezahlt. Ausgleichszahlungen können an alle Einsatzstellen verteilt werden. Teilweise gibt es Rahmenempfehlungen der Länder dazu.
2022 | Ausgleichszahlungen pro Azubi / Jahr | Ausgleichszahlungen für 40h PA (400h Einsatz) |
Baden-Württemberg | 3328€ – 3940€ | |
Bayern | 8550€ – 9050€ | |
Berlin | 8.865€ | |
Brandenburg | ||
Bremen | ||
Hamburg | 8308€ | 2160€ |
Hessen | 8609€ | 2956€ |
Mecklenburg-Vorpommern | 8200€ | |
Niedersachsen | 8302€ – 9084€ | 1524€ – 1778€ (2021) |
Nordrhein-Westfalen | 8432€ | |
Rheinland-Pfalz | 8546€ | |
Saarland | 8495€ | 2691€ (2020) |
Sachsen | 7854€ – 8415€ | |
Sachsen-Anhalt | 7650€ | |
Schleswig-Holstein | 8200€ | 2940€ |
Thüringen | 8200€ |
Die teilweise schwer zu findenden Quellen der obigen Zahlungen:
Pflegepuppe für unter 20€: Timmy (9)
3000€ für eine professionelle Pflegepuppe? In vielen Einrichtungen unrealistisch. Aber der Wunsch vieler Praxisanleiter*innen in der Pflegeausbildung. Mit ein bisschen Ideenreichtum lässt sich eine einfache Puppe selbst gestalten. Eine kleine Investition, ein wenig Handarbeit und viele Mails/Anrufe bei den Herstellern der verschiedenen Medizinprodukte
Basis ist ein Torso, möglichst aus Hartplastik, in dem die Drainagen gut platziert werden können. Ein Torso in Kindergrösse, der vollkommen ausreicht, kann für wenig Geld bei eBay erstanden werden: https://www.ebay.de/itm/Kindertorso-Kinder-dummy-/151403434886?mkcid=16&mkevt=1&_trksid=p2349624.m46890.l6249&mkrid=707-127634-2357-0&fbclid=IwAR0n0sWnaM06zqQHWbbU85pgM1OCLuWQEbUhzwa_Mgfi0U7oTAL1PLHzrLA
Das Material zum Bestücken der Puppe wird von den Herstellern oder Vertreibern der verschiedenen Medizinprodukte herausgegeben. Ebenso kann man nicht mehr sterile Produkte nutzen. Mit ein wenig Recherche und freundlicher Kontaktaufnahme lässt sich da viel erreichen.
Um Öffnungen für die Drainagen, Katheter etc. zu bohren, ist ein kleiner Handbohrer nötig. Die Leitungen werden dann eingeführt und mit einem Sekundenkleber-Gel verklebt.

Die Magensonde (PEG) kann auch mit einem Faden hineingezogen und dann, wie in der Realität, zum Üben des Verbandswechsels genutzt werden. Dafür muss die Öffnung gut angepasst sein, damit die Sonde zwar bewegt („mobilisiert“), aber nicht herausgezogen werden kann.
Wenn man keinen Handbohrer besitzt, kann man sich einen solchen hier günstig bestellen: https://www.amazon.de/dp/B088PKZZ58/ref=cm_sw_r_apan_glt_i_A6SGDN53JAB4ZP76304H?_encoding=UTF8&psc=1&fbclid=IwAR1xMbp8u3E-YFThdm9Mx6V7tZHz7GJfLIhwD8it_KX-h5NRpT0T1edSGuM
Die Trachea, mit der man auf einfache Art den Trachealkanülenwechsel erklären kann, ist ein Waschmaschinenschlauch. mit einem Innendurchmesser von ca. 20mm. Im Baumarkt kosten die Schläuche nur ein paar Euro, bei Amazon dann etwas mehr: https://www.amazon.de/dp/B003ZYRN1M/ref=cm_sw_r_apan_glt_i_1RFWFCKB6E8QTJ3TW7V8?fbclid=IwAR2Q8F57j6Mp0pm7PP5dveHLqjVn4gqX980obXuyM0uAikkFlqOHo8bWHLk
Die „Trachestomie“ benötigt einen grösseren Durchmesser, weswegen ich mit dem Handbohrer lediglich vorgebohrt und die Öffnung mit einer Schere bis zur gewünschten Grösse erweitert habe. Dann den abgeschnittenen Schlauch einführen und fixieren.
Viel Spass mit „Timmy (9)“ in der Praxisanleitung!
Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz (E-Learning Altenpflege / Betreuungskräfte Akademie)
Für den „dck media verlag“ habe ich Artikel mit der Möglichkeit zum E-Learning erstellt. Zum Thema „Schmerzerfassung im Alter und bei Demenz“ können in den Magazinen „Altenpflege Akademie“ (Ausgabe 4/2018), mit Schwerpunkt auf Pflegefachkräfte, und in der „Betreuungskräfte Akademie“ (Ausgabe 1/2019), mit Schwerpunkt auf nicht-examinierte Pflege- und Betreuungskräfte, die Artikel gelesen und dann online Fragen dazu beantwortet werden. Sind mindestens 70% der Fragen richtig beantwortet worden, erhält man einen Fortbildungspunkt und ein Zertifikat. Lohnend für alle an der Versorgung beteiligten Kräfte, wenn die Zeit für Präsenzfortbildung knapp wird.
„Durch die zunehmende „Veralterung“ der Gesellschaft steigt die Anzahl der Menschen mit demenziellen Erkrankungen in Deutschland. Die Vorbeugung vor chronischen Schmerzen mit den damit verbundenen körperlichen und psychosozialen Einschränkungen wird erst durch Schmerzerfassung möglich. Diese muss an das veränderte Schmerzerleben und die häufige Bagatellisierung von Schmerzen im Alter angepasst werden.
Während bei Menschen mit leichter Demenz zuverlässige Angaben zu den Schmerzen gemacht werden können, ist bei Menschen mit mittelschwerer und schwerer Demenz durch die abnehmenden kognitiven Fähigkeiten zudem die Kommunikation zunehmend beeinträchtigt. So sollte hier das Verhalten neben der subjektiven Schmerzangabe erfasst und zusätzliche Fremderfassungsinstrumente genutzt werden, die das Verhalten der Betroffenen „von außen“ beurteilen. Die Schmerzerfassung durch Pflegekräfte umfasst jedoch nicht nur das Nutzen der Assessmentinstrumente, sondern auch die Wertung der Testergebnisse auf andere auslösende Faktoren.“
Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz (Artikel und E-Learning)
- Altenpflege Akademie, Ausgabe 4/2018, dck media GmbH, ISSN: 2365 – 5011
www.altenpflege-akademie.de - Betreuungskräfte Akademie, Ausgabe 1/2019 dck media GmbH, ISSN: 2567 – 0182
www.betreuungskräfte-akademie.de
Videos: Tutorials
Playlist (YouTube): https://tinyurl.com/pumpen-tutorials
Auf den Wunsch vieler Kollegen und Freunde hin, habe ich kurze, einfach gehaltene Tutorials (Anleitungen) zu verschiedenen Programmpunkten bei den mir zu Verfügung stehenden Pumpen gedreht.
Es wird, im Gegensatz zu meinen anderen Videos, immer nur ein einzelner Programmpunkt als Anleitung, wie ich es auch in Einarbeitungen mache, behandelt.
Diese Playlist wird mit der Zeit erweitert In den Videos wird die Bodyguard 323, die CADD-Legacy PCA und zukünftig auch die Limless gezeigt werden.
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Diese Videos vermitteln nur eine kurze Übersicht und Informationen.
Sie können und dürfen keine Geräteeinweisung ersetzen.
Artikel: Zeichen des nahen Todes (pflegen:palliativ 36/2017)
In der Ausgabe 36/2017 der Fachzeitschrift „pflegen:palliativ“ (Fischer Verlag) wurde mein Artikel „Zeichen des nahen Todes“ veröffentlicht.
Ich gehe auf die verschiedenen körperlichen Zeichen und Veränderungen des Verhaltens Sterbender ein, die in den letzten Lebenstagen auftreten können. Durch Beobachtung und Diskussion im Team können hierdurch Maßnahmen eingeleitet oder beendet werden, die an das jeweilige Stadium am Ende des Lebens angepasst sind.
„Die Intuition der Behandelnden
Gleichberechtigt neben den körperlichen Symptomen steht bei der Einschätzung des Zustands die Intuition des Behandlungsteams. Diese „weichen“ Faktoren lassen sich oft schwer objektiv dokumentieren; deshalb muss eine Beurteilung des Status immer durch das interprofessionelle Team im Austausch getroffen werden (Leitlinienprogramm Onkologie, 2015: 149f, Kantonsspital St.Gallen, Uniklinik Köln, 2013: 1).
Um die Einschätzung der Teammitglieder zu erfassen, wurde im LCP die Überraschungsfrage (surprise question) entwickelt: „Wären Sie überrascht, wenn der Patient in den nächsten Tagen sterben würde?“ (Kantonsspital St.Gallen und Uniklinik Köln, 2013: 2).
Das Bauchgefühl
Die Individualität der Lebensentwürfe und Ansichten zeigt sich auch im Verlauf des Sterbens. Durch Nähe zum sterbenden Menschen können bei Veränderungen oft Rückschlüsse auf den weiteren Verlauf des Sterbeprozesses gezogen werden.
So scheint beispielsweise der Zeitpunkt des Sterbens oft durch die persönliche Lebensgeschichte des Menschen bestimmt zu sein. Das „Loslassen“ geschieht häufig nach Ereignissen wie einem Jahrestag oder nach dem Besuch eines Angehörigen.
Manche Sterbende sind unruhig; die Unruhe kann dann nur durch Beistand gelindert werden. Andere empfinden Gesellschaft und Berührungen dagegen möglicherweise als störend: Sie sterben erst in einem Moment völliger Ruhe.
Vor dem Versterben „blühen“ manche Menschen kurz wieder auf; für kurze Zeit kehren Vitalität und Appetit wieder zurück. Wichtig ist, dass die Pflegenden auf Zeichen eines Delirs achten.“
Eine (ältere) Übersicht zum Thema findet sich hier:
PDF: Zeichen des nahenden Todes
Das Heft kann hier gekauft werden:
https://www.friedrich-verlag.de/shop/lebensende
oder über die ISSN 1867 – 9390 im Fachhandel bestellt werden.
Eine Übersicht meiner bisherigen Autorentätigkeit findet sich hier:
nilswommelsdorf.de/veroeffentlichungen
Veröffentlichungen
„Ich schreibe Fachartikel und Buchbeiträge, filme und synchronisiere Videos und programmiere Apps im Themenfeld Palliativversorgung und Schmerztherapie. Praxisnah und interessant.“
Buchbeiträge:
- Pflege bei Schmerzen (inkl. E-Book)
in: Pflege Heute. Elsevier (Urban & Fischer) Verlag, München, 8. Auflage, 14.03.2023, ISBN 9783437278716 (Normalausgabe) https://shop.elsevier.de/pflege-heute-e-book-9783437267796.html - Pflege bei Schmerzen (Kurzfassung)
in: Pflege Heute Kompaktwissen. Elsevier (Urban & Fischer) Verlag. München, 6. Auflage, 20.06.2023, ISBN 9783437278716 https://shop.elsevier.de/pflege-heute-kompaktwissen-9783437278716.html
- Schmerzmanagement im Krankheitsverlauf (Nils Wommelsdorf, Sara Marquard und Regina Wiedemann)
in: Brustkrebs. Lehrbuch für Breast Care Nurses und Fachpersonen in der Onkologie. Hogrefe Verlag Bern, Schweiz, 2. Auflage, 04.2020, https://doi.org/10.1024/85948-000, ISBN 978-3-456-85948-4, EBookISBN_PDF 9783456959481, EBookISBN_EPUB 9783456759487
https://www.hogrefe.de/shop/brustkrebs-92221.html
- Schmerzmanagement
in: Klinikleitfaden Pflege. Elsevier (Urban & Fischer) Verlag. München, 9. Auflage, 19.8.2019, ISBN 978-3-437-26163-3 https://shop.elsevier.de/klinikleitfaden-pflege-9783437261718.html
- Pflege bei Schmerzen
in: Pflege Heute. Elsevier (Urban & Fischer) Verlag, München, 7. Auflage, 18.3.2019, ISBN 978-3-437-26778-9 (Normalausgabe), ISBN 978-3-437-28143-3 (Kleine Ausgabe) https://shop.elsevier.de/pflege-heute-9783437267789.html – https://nilswommelsdorf.de/schmerzen-pflege-heute/ - Pflege bei Schmerzen (Kurzfassung)
in: Pflege Heute Kompaktwissen. Elsevier (Urban & Fischer) Verlag. München, 5. Auflage, 18.6.2019, ISBN 978-3-437-27844-0, eISBN 978-3-437-09625-9 https://shop.elsevier.de/pflege-heute-kompaktwissen-9783437278440.html
Fachartikel:
- Mir bleibt die Luft weg! – Atemnot am Lebensende (mit Kurzgeschichte „In der Opiumhöhle“)
in: Columba. Das Palliativ-Portal Magazin, Ausgabe 03/2022, Palliativ-Portal – Dr. med. Jörg Cuno, ISSN 2698-6728
www.shop-palliativ-portal.de
- Editorial
Qigong, Akupunktur und Akupressur (mit Oliver Sablowski)
Aromapflege (mit Andrea Beerbaum)
Homöopathie, Anthroposophie, Bachblüten, Schüßlersalze
in: Onkologische Pflege Sonderheft 2022, Zuckschwerdt Verlag, DOI 10.4486/j.op.2022.06.04/2022.06.06/2022.06.07, ISSN 2198-5650
www.onkopflege.de
Leseprobe
- Praxisanleiter: Finanzierungstipps für Pflegedienste
für: pflegen-online.de, Schlütersche Fachmedien GmbH
www.pflegen-online.de/praxisanleiter-finanzierungstipps-fuer-pflegedienste
- Der körperliche Sterbeprozess (Artikel und E-Learning)
in: Krankenpflege Akademie, Ausgabe 2/2022, dck media GmbH, ISSN 2363-9326
www.krankenpflege-akademie.de
- Essen und Trinken am Lebensende (Artikel und E-Learning)
in: Altenpflege Akademie, Ausgabe 2/2021, dck media GmbH, ISSN 2365 – 5011
www.altenpflege-akademie.de - Essen und Trinken am Lebensende (Artikel und E-Learning)
in: Krankenpflege Akademie, Ausgabe 2/2021, dck media GmbH, ISSN 2363-9326
www.krankenpflege-akademie.de - Dyspnoe: Palliative Sedierung und Veränderungen im Sterbeprozess
für: KAI – Kongress für Außerklinische Intensivpflege und Beatmung, Vincentz Network, 18.11.2020
https://www.kai-kongress.de/dyspnoe-palliative-sedierung-und-veraenderungen-im-sterbeprozess/ - Palliative Behandlung der Dyspnoe
für: KAI – Kongress für Außerklinische Intensivpflege und Beatmung, Vincentz Network, 13.10.2020
https://www.kai-kongress.de/palliative-behandlung-der-dyspnoe
- Luftnot am Lebensende
in: NOVAcura, Jahrgang 51 / Heft 10/2020, Hogrefe Verlag Bern, Schweiz, https://doi.org/10.1024/1662-9027/a000105, S. 37-40, ISSN-L 1662-9027, ISSN-Print 1662-9027, ISSN-Online 2235-4271
econtent.hogrefe.com
- Schlafförderung und Sedierung (Artikel und E-Learning)
in: AIP Akademie, Ausgabe 3/2020, dck media GmbH, ISSN 2510-0750
www.aip-akademie.de - Schlafförderung und Sedierung (Artikel und E-Learning)
in: Krankenpflege Akademie, Ausgabe 4/2020, dck media GmbH, ISSN 2363-9326
www.krankenpflege-akademie.de
- Atemnot am Lebensende
in: Altenpflege, Ausgabe 7/2020, Vincentz Network Verlag, ISSN 0341-0455
www.altenpflege-online.net
- Sterbeprozess
in: Praxishandbuch PDL, Nr. 49 5/19, November 2019, Kap. 4 S, duz medienhaus, ISSN 1868-9523 https://www.pdl-bibliothek.de/ - Sterbeprozess
in: Pflege & Management, Nr. 81 5/19, Dezember 2019, Kap. B 4.18, duz medienhaus, ISSN 1619-146
- Charta zur Betreuung sterbender Menschen (Artikel und E-Learning)
in: Altenpflege Akademie, Ausgabe 3/2019, dck media GmbH, ISSN 2365 – 5011
www.altenpflege-akademie.de
- Viele Fortbildungen führen zum Ziel: Pflegerische Schmerzexperten
in: Praxis Pflegen, Ausgabe 37/2019, Verlag Brinkmann.Meyhöfer, ISSN 2190-0620
http://www.praxis-pflegen.de/ausgaben-themen/einzelhefte/
- SAPV und ambulante Palliativversorgung (Artikel und E-Learning)
in: Altenpflege Akademie, Ausgabe 2/2019, dck media, ISSN 2365 – 5011
www.altenpflege-akademie.de – https://nilswommelsdorf.de/sapv-altenpflege-akademie/
- Palliative Care – Essen und Trinken am Lebensende
in: Praxishandbuch PDL, Nr. 45 1/19, Februar 2019, Kap. 4 P, duz medienhaus, ISSN 1868-9523 https://www.pdl-bibliothek.de/ - Palliative Care – Essen und Trinken am Lebensende
in: Pflege & Management, Nr. 77 1/19, Februar 2019, Kap. B 4.14, duz medienhaus, ISSN 1619-146
- Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz (Artikel und E-Learning)
in: Betreuungskräfte Akademie, Ausgabe 1/2019 dck media, ISSN 2567 – 0182
www.betreuungskräfte-akademie.de – https://nilswommelsdorf.de/schmerzerfassung-demenz-e-learning/ - Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz (Artikel und E-Learning)
in: Altenpflege Akademie, Ausgabe 4/2018, dck media, ISSN 2365 – 5011
www.altenpflege-akademie.de – https://nilswommelsdorf.de/schmerzerfassung-demenz-e-learning/
- Zeichen des nahen Todes
in: pflegen: palliativ, Nr. 36/2017, Thema: Lebensende, Fischer Verlag, ISSN 1867 – 9390
https://www.friedrich-verlag.de/shop/lebensende – https://nilswommelsdorf.de/artikel-zeichen-des-nahen-todes/
- Schmerzmanagement 2.0 – Die Entwicklung eines digitalen „Opioidkonverters“ zur Schmerztherapie
in: Schmerz und Schmerzmanagement, Jahrgang 1, Heft 4/2017, Hogrefe Verlag, https://doi.org/10.1024/2504-1037/a000005, S. 43-45, ISSN-L 2504-1037, Print ISSN 2504-1037, Online ISSN 2504-1320
econtent.hogrefe.com – https://nilswommelsdorf.de/artikel-schmerzmanagement-2-0/
- Sicherheit planen: Palliatives Notfallmanagement
in: pflegen: palliativ, Nr. 35/2017, Thema: Notfälle, Fischer Verlag, ISSN 1867 – 9390
https://www.friedrich-verlag.de/shop/notfalle – https://nilswommelsdorf.de/artikel-notfallmanagement/
Video/Audio:
- Was ist eine Pain Nurse? | Im Gespräch mit Nils Wommelsdorf (Video-Interview), Ambulant bloggt, 2022 https://www.youtube.com/watch?v=6CUT5jqxG8E
- Praxisnah on tour – Ambulante palliative Versorgung – Indikationen, Umfang und Vorteile (Video-Interview mit Nils Wommelsdorf), 2021 https://www.hexal.de/hcp/fortbildung/aerzte/praxisnah/ambulante-palliativversorgung
- Palliativ.Detektiv Podcast #002 – Was ist Palliativversorgung überhaupt? (Audio-Interview mit Nils Wommelsdorf), 2021 Spotify – Apple Podcasts – Google Podcasts
- Schmerz einfach erklärt – Schmerzentstehung, Schmerzarten & Unterscheidung (Video-Skript für Novaheal – Die #1 Lernplattform für Pflege-Azubis), 2021 https://www.youtube.com/watch?v=RyXS8LgRpQ4
- Systemrelevant
Korab Visoka, Dokumentarfilm, Hochschule fűr bildende Künste Hamburg, 2020
- Todkrank: Würdevoll zu Hause sterben selten möglich
Pia Lenz und Anne Ruprecht, Panorama, ARD, 04.12.2014
https://nilswommelsdorf.de/video-todkrank/ - Palliative Versorgung – Kampf mit Krankenkassen
Pia Lenz und Anne Ruprecht, Panorama 3, NDR Fernsehen, 14.10.2014
https://nilswommelsdorf.de/video-palliative-versorgung
- Veröffentlichungen auf meinem Kanal: YouTube
Weitere Veröffentlichungen:
- Cannabis als Medzin (Teil 1 und 2)
Stufenschema der Schmerztherapie (Lernfolien mit Quiz-Fragen)
für: 1-Minuten-Fortbildungen (App)
www.1-minute.app - Schmerz (Lernkapitel mit verschiedenen Artikeln und Quiz-Fragen)
für: Novaheal – Die #1 Lernplattform für Pflege-Azubis
novaheal.de - endlich reden: Persönliches Gespräch mit Nils Wommelsdorf (Sabrina Steiner im Gespräch mit Nils Wommelsdorf)
für: endlich reden, 17.10.2020
https://www.linkedin.com/pulse/endlich-reden-pers%C3%B6nliches-gespr%C3%A4ch-mit-nils-sabrina-steiner-/ - Schmerz in den digitalen Medien (Ass.-Prof. Dr. Nadja Nestler im Gespräch mit Nils Wommelsdorf)
in: Schmerz und Schmerzmanagement Jg.3, Heft 3/2019, Hogrefe Verlag, https://doi.org/10.1024/2504-1037/a000012, ISSN-L 2504-1037, Print ISSN 2504-1037, Online ISSN 2504-1320
https://www.hogrefe.de/produkte/zeitschriften/schmerz-und-schmerzmanagement - Protokoll einer Nacht (Kurzgeschichte)
für: Pflege Professionell (pflege-professionell.at), 02.06.2019
https://pflege-professionell.at/geschichten-aus-der-pflege-protokoll-einer-nacht – https://nilswommelsdorf.de/protokoll-einer-nacht/ - Schmerzmanagement in Palliative Care für Pflegefachkräfte (versch. Beiträge für E-Learning)
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel / Katrin Eilts-Köchling (Hrsg.), 2016
https://lms.uni-kiel.de/url/RepositoryEntry/393248800?guest=true&lang=de – https://nilswommelsdorf.de/e-learning-schmerz-palliative-care/
Apps:
- Palliative Care Tools (palliativecaretools.com):
App und Website mit Konvertern zur Rotation von Opioiden und Kortikoiden und Berechnung von Infusionsregimen
Infos: https://nilswommelsdorf.de/palliative-care-tools/ - Pulslehrer – Pulsmessung üben:
App zum Üben der Palpationen verschiedener Pulsqualitäten mittels der Vibration des Smartphones
Infos: https://nilswommelsdorf.de/pulslehrer/
Betreuung von Webseiten:
- Goldbach PalliativPflegeTeam: palliativpflegeteam.de
- PalliativPartner Hamburg: palliativpartner-hamburg.de
Artikel: Sicherheit planen: Palliatives Notfallmanagement (pflegen:palliativ 35/2017)
Zur Ausgabe 35/2017 der Fachzeitschrift „pflegen:palliativ“ (Fischer Verlag) habe ich den Artikel „Sicherheit planen: Palliatives Notfallmanagement“ über die Notwendigkeit einer Notfallroutine in der Palliativversorgung beigesteuert.
Im Text werden die Basics eines funktionierenden Notfallmanagements mit Bezug auf die Besonderheiten der Palliativversorgung dargestellt – eben keine kurative Rettungskette, sondern eine Variante, die der palliativen Versorgung am Lebensende Rechnung trägt:
- „Stressfaktoren mit Folgen
Erfolg oder Misserfolg der Notfallmaßnahmen in der Palliativversorgung bestimmen auch die Symptomlast von Sterbenden und die Belastungen ihrer Zugehörigen; sie ermöglichen oder verhindern somit die Möglichkeit des Sterbenden und seines Umfeldes, voneinander Abschied zu nehmen.
Für das Pflege- und Behandlungsteam ergibt sich die schwere Last der Entscheidung aus den grundverschiedenen, folgenschweren Behandlungsoptionen – beispielsweise das Abwägen zwischen Intubation oder palliativer Sedierung. Durch diese Entscheidungssituationen, mit hohen Anforderungen an Handlungssicherheit und Fachlichkeit, entsteht Stress, der unterschiedliche Reaktionen hervorrufen kann. So kann ein „… plötzlicher oder qualvoller Tod eines Patienten/einer Patientin, extrem entstellende Verletzungen, Tod während einer Pflegehandlung […] bereits […] sehr belastend und potentiell traumatisch sein“ (Hausmann, 2011: 2). Im schlimmsten Fall können kritische Ereignisse sogar zu behandlungsbedürftigen, psychischen Störungen führen (vgl. Teegen, 2003).“
https://www.friedrich-verlag.de/shop/notfalle
oder über die ISSN 1867 – 9390 im Fachhandel bestellt werden.
Eine Übersicht meiner bisherigen Autorentätigkeit findet sich hier:
nilswommelsdorf.de/veroeffentlichungen
Mein Flickr-Album zum Thema: https://www.flickr.com/photos/nilswommelsdorf/albums/72157687719172375
Dozententätigkeit
„Ich unterrichte freiberuflich zu den Themen Palliativversorgung und Schmerztherapie. Praxisnah und erfahren. Für verschiedene Fortbildungsanbieter in Kliniken, Hospizen, Pflegediensten und Pflegeheimen. Von Flensburg bis Nürnberg.“
Qualifikationen:
- Examinierter Krankenpfleger (seit 2008 in der stationären und ambulanten Palliativversorgung)
- Fachkraft Palliative Care (nach § 39 a SGB V)
- Pain Nurse Plus mit Auszeichnung (Cekib, Nürnberg, zertifiziert durch die DGSS), Kursleitung „Algesiologische Fachassistenz / Pain Nurse“ (zertifiziert durch die DGSS)
- Staatlich anerkannter Praxisanleiter
- Fachkraft p-e-ac Ohrakupunktur
Referententätigkeit und Inhouse-Schulungen (deutschlandweit) für
-
- Deutscher Krebskongress, Berlin
- Deutscher Hausärzteverband
- Diakonische Fortbildungsakademie (DFA), Hamburg
- Lembke Seminare und Beratungen, Hamburg
- Nomavision (Nomamed), Harsum
- THB Grund-Schule, Hamburg
- Renafan Akademie, Berlin
- Ärztekammer Hamburg
- Albertinen-Akademie, Hamburg
- Kursana Akademie, deutschlandweit
- Berufsgenossenschaftliches (BG) Klinikum Hamburg
- Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe, Hamburg
- UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK), Hamburg
- Rauhes Haus (Berufsschule für Pflege), Hamburg
- Goldbach PalliativPflegeTeam / PalliativPartner Hamburg
-
- Hexal AG
- Kyowa Kirin GmbH
- Mundipharma GmbH
- Advancis medical Deutschland GmbH
Auch online über Zoom, Lync, Teams, Skype, Saba, Adobe Connect u.a.
Dozententätigkeit seit 2012:
- Symptombehandlung in der Palliative Care (Ganztagsschulung)
- Expertenstandards zum Schmerzmanagement in der Pflege / Schmerzerfassung und Therapie (Ganztagsschulung)
- Einführung in die Palliative Care / Palliativversorgung
- Schmerzerfassung bei Menschen mit Demenz
- Medikamentöse Schmerztherapie
- Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV)
- Die Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen
- Portversorgung
- PCA (Patient-Controlled Analgesia)
- Palliatives Notfallmanagement und Palliative Sedierung
- Symptome und Stadien des Sterbeprozesses
- Essen und Trinken am Lebensende (Schwerpunkt: Dehydration und Sterbefasten)
- Versorgung von exulcerierenden Tumoren / „Tumorwunden“ (Schwerpunkt: Geruch und Blutungen)
- Respiratorische Symptome (Schwerpunkt: Dyspnoe und Death Rattle)
- Schlaf in der Palliativversorgung
- Lymphödeme in der Palliativversorgung
- Palliative Erkrankungen der Leber (Schwerpunkt: Ikterus, Enzephalopathie, Juckreiz und Aszites)
- Qualitätssicherung, Dokumentation, Standards und Forschung in der Palliativversorgung
- SAPV – Zusammenarbeit Palliative Care Team und Apotheke
Unterricht in den Weiterbildungen
-
- Palliative Care (nach § 39 a SGB V)
- Algesiologische Fachassistenz / Pain Nurse (zert. DGSS)
- Berater/in der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (nach § 132g SGB V)
- Fachtherapeut Wunde ICW®
- Pflegeexpertin/-e für außerklinische Beatmung (Curriculum der DIGAB / DGF e.V. anerkannt)
- Staatlich anerkannte Fachpflegekraft in der gerontopsychiatrischen Pflege
- Registrierte Fortbildungen zur Rezertifizierung der ICW® / PersCert TÜV
- Trainer der Weiterbildung „Pain Care Assistant“ (zert. DGS)
- Dozent in der Ausbildung zur Pflegefachfrau / zum Pflegefachmann
App: Pulslehrer – Pulsmessung üben
Google Play Store (Android): https://tinyurl.com/pulslehrer
App zum Üben des Ertastens (Palpation) des menschlichen Pulses.
Drücken Sie „Start“ und messen Sie Pulsfrequenz und Pulsrhythmus anhand des zufälligen Vibrationenmusters Ihres Smartphones.
Pulsfrequenzen von 45 bis 110 1/m (bpm) (Bradykardie, Normokardie und Tachykardie)
Pulsrhythmen: Ruhepuls (Sinusrhythmus), Extrasystole (ohne kompensatorische Pause), Extrasystole (mit kompensatorischer Pause), Pulsus Bigeminus, Arrhythmie
Speziell für Auszubildende in der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege sowie von Hilfsberufen in der Pflege und allgemein Schüler etc.
Erstellt für meine praktische Prüfung zum Praxisanleiter.
Idee, Konzept, Programmierung:
Nils Wommelsdorf
Frameworks:
App.js (http://code.kik.com/app/3/index.html)
Zepto.js (http://zeptojs.com/)
Phonegap Build (http://phonegap.com/)