Da immer häufiger Neuroleptika als Antiemetika genutzt werden, habe ich eine Übersicht der gängigen (sowohl zugelassenen als auch off-label genutzten) Dosierungen zusammengestellt. Diese ist als Übersicht gedacht, da bei der Gabe von Neuroleptika immer die niedrigsmögliche Dosis gewählt werden sollte, um Nebenwirkungen wie Sedierung zu vermeiden oder zumindest zu mindern. In der antiemetischen Therapie mit Neuroleptika kann nur durch gut dosierte Gaben die Compliance der Behandelten erhalten werden.
Quellen:
– https://palliativedrugs.com/formulary/de/richtlinien-fur-das-management-von-ubelkeit-und-erbrechen.html (Palliative Care Formulary), abgerufen am 24.9.18
– Universitätsklinikum Essen – https://www.uk-essen.de/tumorforschung/patienten-besucher/empfehlungen-und-informationen-zur-tumortherapie/supportive-therapie/empfehlungen-zur-antiemese-bei/, abgerufen am 21.9.18
– https://www.palliativedrugs.com/formulary/de/olanzapin.html (Palliative Care Formulary), abgerufen am 24.9.18
– Fonte, C. et al. – A review of olanzapine as an antiemetic in chemotherapy-induced nausea and vomiting and in palliative care patients, Critical Reviews in Oncology / Hematology , Volume 95 , Issue 2 , 214 – 221, 2015
– https://palliativedrugs.com/formulary/de/levomepromazin.html (Palliative Care Formulary), abgerufen am 24.9.18
Auf den Wunsch vieler Kollegen und Freunde hin, habe ich kurze, einfach gehaltene Tutorials (Anleitungen) zu verschiedenen Programmpunkten bei den mir zu Verfügung stehenden Pumpen gedreht.
Es wird, im Gegensatz zu meinen anderen Videos, immer nur ein einzelner Programmpunkt als Anleitung, wie ich es auch in Einarbeitungen mache, behandelt.
Diese Playlist wird mit der Zeit erweitert In den Videos wird die Bodyguard 323, die CADD-Legacy PCA und zukünftig auch die Limless gezeigt werden.
Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.
In der 4. Ausgabe der Fachzeitschrift „Schmerz und Schmerzmanagement“ des Verlags Hogrefe ist mein Artikel „Schmerzmanagement 2.0 – Die Entwicklung eines digitalen „Opioidkonverters“ zur Schmerztherapie“ über die Entwicklung meiner App und Webseite „Palliative Care Tools“ erschienen.
Ich schreibe über die Hintergedanken und den Weg von der Programmierung zur Veröffentlichung und Rezeption des Opioid-, Kortikoid- und Infusionskonverters.
Das sogenannte „Pre-Script“, also die von mir favorisierte Endfassung vor dem Redigat durch die Redaktion, ist hier mit freundlicher Erlaubnis von Hogrefe zu lesen.
In den letzten Tage habe ich eine Übersicht zur LimLess Medikamentenpumpe in der PCA-Therapie und für parenterale Ernährung / andere Infusionen gedreht. In diesem Video wird auf die Wiederholung eines PCA-Regimes, die Programmierung, das Auslösen eines „Arztbolus“ und die Eingabe einer zweiten Basalrate eingegangen. Weiter zeige ich die Umstellung auf ein neues Profil (z.B. PCA -> Kontinuierlich) und die Eingabe des neuen Regimes.
Infusionen werden bei der LimLess auf die selbe Art und mit nahezu den gleichen Bestecken wie schon bei der Bodyguard 323 hergestellt / vorbereitet, sodass ich bitte, bei Fragen die entsprechenden Videos anzuschauen.
Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.
Diese Videos vermitteln nur eine kurze Übersicht und Informationen.
Sie können und dürfen keine Geräteeinweisung ersetzen.
Transkript:
Für die LimLess Medikamentenpumpe der Firma pfm sind spezielle Infusionsbestecke unter der Produktbezeichnung „LL2012“ erhältlich .
Diese werden, wie bei Pumpen dieser Art üblich, durch ein spezielles Schlüssel-Schloss-Prinzip in die Pumpe eingelegt.
Nach dem Starten durchläuft die Pumpe einen kurzen Selbsttest und zeigt anschließend die Eckdaten der vorangegangenen Infusion an.
Durch Drücken der Taste „i“ für Information gelangt man zum Hauptmenü, in dem man, nach Eingabe eines Sicherheitscodes, den Bolusrecorder einsehen kann.
Anschließend verlässt man das Menü wieder durch Drücken der Taste „i“.
Nun gelangt man, über „Infusion ändern“ und „Profil wiederholen“, zur passwortgeschützten Eingabe des PCA-Regimes.
Dies lässt sich über Touchpadbedienung schnell und einfach anpassen.
Ist das Regime angepasst, kann über die „Spritzentaste“ das System entlüftet werden.
Startet man jetzt die Infusion, ist auch der Bolusrecorder resettet.
Startet die Infusion, ist eine erste Bolusgabe erst nach Ablauf des eingegebenen Sperrintervalls möglich.
Dies lässt sich umgehen, indem zuerst „Stop“ und dann die „Spritzentaste“ zur Gabe eines passwortgeschützten Arztbolus genutzt wird.
Bei der LimLess-Pumpe kann zudem, unter Eingabe eines Passworts, während der laufenden Infusion die Basalrate geändert werden.
Ein weiterer Vorteil der LimLess ist die Möglichkeit, zwei unterschiedliche Basalraten in der PCA-Therapie einzugeben.
So kann beispielsweise in der Nacht automatisch die Analgetikagabe erhöht werden.
Hierfür muss ich zuerst im Hauptmenü die Profilsperre aufheben.
Dann kann ich, über das entsprechende Symbol, eine zweite PCA-Basalrate freischalten.
Verlasse ich nun das Menü wieder, muss ich zuerst das Beutelvolumen, dann die verschiedenen Basalraten sowie deren Beginn eingeben.
Um das Profil zu wechseln, also beispielsweise anstelle einer PCA-Therapie eine parenterale Ernährung durchzuführen, starte ich die Pumpe neu, gehe in das Hauptmenü und entsperre zuerst.
Jetzt kann ich über „Profil“ das für mich passende Profil auswählen.
Anschließend verlasse ich das Menü wieder über die „Info“-Taste und gebe die Parameter der jetzt folgenden Infusion ein.
Im Hauptmenü kann auch der Ereignisspeicher der Pumpe ausgelesen werden, der sämtliche Fehlermeldung enthält.
Hier kann beispielsweise auch die Option „Zeitdauer“ umgestellt werden, sodass die Geschwindigkeit der Infusion über Eingabe einer Basalrate erfolgt.
Weiterhin können Einstellungen zur Sensibilität der Lufterfassung, zur Art des Zugangs und Weiteres eingestellt werden.
Komplikationen im Umgang mit Portkathetern (Ports), wie Okklusion, Paravasation, Infektion oder Dislokation, stellen Pflegekräfte immer wieder vor Probleme. In diesem PDF sind mögliche Ursachen und Maßnahmen der Probleme mit Portkathetern übersichtlich und detailliert ausgeführt.
Flickr API error: Invalid API Key (Key has invalid format)
Quellen:
– Schmalzer, Stangl, Guger-Halper – Umgang mit Port-Systemen aus Sicht der Pflege (Version 12/05), A. ö. KH Oberwart, Interne Abteilung mit Onkologie
– Robert-Koch-Institut (RKI) – Empfehlungen zur Prävention gefäßkatheterassoziierter Infektionen, Bundesgesundheitsbl – Gesundheitsforsch Gesundheitsschutz 2002 45:907–924 DOI 10.1007/s00103-002-0499-8, S. 917
– Eigene Erfahrungen
Seit kurzem lade ich auf meinem Flickr-Account Bilder hoch, die allesamt unter der Creative-Commons-Lizenz „CC BY 2.0“ (die genauen Bedingungen finden sich hier: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de) stehen. Das bedeutet, sie können unter Namensnennung frei genutzt werden, was auch rege gemacht wird:
„Ich schreibe Fachartikel und Buchbeiträge, filme und synchronisiere Videos und programmiere Apps im Themenfeld Palliativversorgung und Schmerztherapie. Praxisnah und interessant.“
Schmerzmanagement im Krankheitsverlauf (Nils Wommelsdorf, Sara Marquard und Regina Wiedemann) in: Brustkrebs. Lehrbuch für Breast Care Nurses und Fachpersonen in der Onkologie. Hogrefe Verlag Bern, Schweiz, 2. Auflage, 04.2020, https://doi.org/10.1024/85948-000, ISBN 978-3-456-85948-4, EBookISBN_PDF 9783456959481, EBookISBN_EPUB 9783456759487 https://www.hogrefe.de/shop/brustkrebs-92221.html
Mir bleibt die Luft weg! – Atemnot am Lebensende (mit Kurzgeschichte „In der Opiumhöhle“) in: Columba. Das Palliativ-Portal Magazin, Ausgabe 03/2022, Palliativ-Portal – Dr. med. Jörg Cuno, ISSN 2698-6728 www.shop-palliativ-portal.de
Editorial Qigong, Akupunktur und Akupressur(mit Oliver Sablowski) Aromapflege (mit Andrea Beerbaum) Homöopathie, Anthroposophie, Bachblüten, Schüßlersalze in: Onkologische Pflege Sonderheft 2022, Zuckschwerdt Verlag, DOI 10.4486/j.op.2022.06.04/2022.06.06/2022.06.07, ISSN 2198-5650 www.onkopflege.de Leseprobe
Der körperliche Sterbeprozess(Artikel und E-Learning) in: Krankenpflege Akademie, Ausgabe 2/2022, dck media GmbH, ISSN 2363-9326 www.krankenpflege-akademie.de
Essen und Trinken am Lebensende(Artikel und E-Learning) in: Altenpflege Akademie, Ausgabe 2/2021, dck media GmbH, ISSN 2365 – 5011 www.altenpflege-akademie.de
Essen und Trinken am Lebensende(Artikel und E-Learning) in: Krankenpflege Akademie, Ausgabe 2/2021, dck media GmbH, ISSN 2363-9326 www.krankenpflege-akademie.de
Palliative Care – Essen und Trinken am Lebensende in: Praxishandbuch PDL, Nr. 45 1/19, Februar 2019, Kap. 4 P, duz medienhaus, ISSN 1868-9523 https://www.pdl-bibliothek.de/
Palliative Care – Essen und Trinken am Lebensende in: Pflege & Management, Nr. 77 1/19, Februar 2019, Kap. B 4.14, duz medienhaus, ISSN 1619-146
Palliativ.Detektiv Podcast #002 – Was ist Palliativversorgung überhaupt?(Audio-Interview mit Nils Wommelsdorf), 2021 Spotify – Apple Podcasts – Google Podcasts
Schmerz einfach erklärt – Schmerzentstehung, Schmerzarten & Unterscheidung(Video-Skript für Novaheal – Die #1 Lernplattform für Pflege-Azubis), 2021 https://www.youtube.com/watch?v=RyXS8LgRpQ4
Schmerz in den digitalen Medien(Ass.-Prof. Dr. Nadja Nestler im Gespräch mit Nils Wommelsdorf) in: Schmerz und Schmerzmanagement Jg.3, Heft 3/2019, Hogrefe Verlag, https://doi.org/10.1024/2504-1037/a000012, ISSN-L 2504-1037, Print ISSN 2504-1037, Online ISSN 2504-1320 https://www.hogrefe.de/produkte/zeitschriften/schmerz-und-schmerzmanagement
Pulslehrer – Pulsmessung üben: App zum Üben der Palpationen verschiedener Pulsqualitäten mittels der Vibration des Smartphones Infos: https://nilswommelsdorf.de/pulslehrer/
„Ich unterrichte freiberuflich zu den Themen Palliativversorgung und Schmerztherapie. Praxisnah und erfahren. Für verschiedene Fortbildungsanbieter in Kliniken, Hospizen, Pflegediensten und Pflegeheimen. Von Flensburg bis Nürnberg.“
Qualifikationen:
Examinierter Krankenpfleger (seit 2008 in der stationären und ambulanten Palliativversorgung)
Fachkraft Palliative Care (nach § 39 a SGB V)
Pain Nurse Plus mit Auszeichnung (Cekib, Nürnberg, zertifiziert durch die DGSS), Kursleitung „Algesiologische Fachassistenz / Pain Nurse“ (zertifiziert durch die DGSS)
Staatlich anerkannter Praxisanleiter
Fachkraft p-e-ac Ohrakupunktur
Referententätigkeit und Inhouse-Schulungen (deutschlandweit) für
Deutscher Krebskongress, Berlin
Deutscher Hausärzteverband
Diakonische Fortbildungsakademie (DFA), Hamburg
Lembke Seminare und Beratungen, Hamburg
Nomavision (Nomamed), Harsum
THB Grund-Schule, Hamburg
Renafan Akademie, Berlin
Ärztekammer Hamburg
Albertinen-Akademie, Hamburg
Kursana Akademie, deutschlandweit
Berufsgenossenschaftliches (BG) Klinikum Hamburg
Asklepios Bildungszentrum für Gesundheitsberufe, Hamburg
UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK), Hamburg
Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung – Hilfe für schwersterkrankte Menschen und ihre Angehörigen. Zuhause, im Pflegeheim und in der Wohneinrichtung.
Ein weiterer Animationsfilm, diesmal von CanSupport (http://www.cansupport.org) aus Indien – deutsche Übersetzung und Untertitel wie immer von mir.
Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel bat mich zum kostenlosen E-Learning-Kurs „Schmerzmanagement in Palliative Care für Pflegefachkräfte“ ein paar Dinge beizusteuern.
Exklusiv für die Einheit habe ich eine Stellungnahme zur Rolle der Pflegekräfte im interdisziplinären Schmerzmanagement (unter „Schmerzmanagement / Aufgaben der Pflege“) verfasst (siehe unten).
Die Einheit wurde vom Förderverein für Palliativmedizin Kiel e.V. initiiert und finanziell gefördert und von der Akademie der Universitätsklinik Schleswig-Holstein (www.uksh.de) erstellt.
Ich habe ehrenamtlich auf Anfrage von Katrin Eilts-Köchling an diesem Projekt mitgewirkt.