„Barbarella Havelmann ist Diabetikerin. Mit 52 Jahren ist ein Diabetes Mellitus Typ 2 diagnostiziert worden. Anfänglich war eine orale Therapie mit Metformin und Glibenclamid ausreichend, nach fünf Jahren war zum ersten Mal eine Insulinjektion nötig. Damals war der Blutzucker mit dem Messgerät bei der wöchentlichen Überprüfung nicht mehr messbar, der Pflegedienst von Frau Havelmann rief die Notärztin – und regelmäßige Blutzuckermessungen aufgrund der nun häufiger auftretenden Hyperglykämie waren nötig.
Barbarella Havelmann hat sich an das Messen und die Injektionen mit dem Pen gewöhnt. Jetzt, mit 72 Jahren, ist sie pflegebedürftig, kann die Injektionen aufgrund ihrer Arthritis nicht mehr selbst durchführen – und die Patientin, die sie beim Praxisbesuch ihrer Lehrkraft pflegerisch betreuen.“
Bei der Insulinjektion mit dem Pen kommt es zum Eklat: Fr. Havelmann möchte die Injektion ohne Hautdesinfektion durchführen, sie würden die Haut gern desinfizieren, die Praxisanleiterin bestärkt sie darin, die Lehrkraft aus der Schule möchte, dass sie zusätzlich Handschuhe tragen.
Wie kommen Sie aus dieser Nummer wieder elegant heraus?